Morgens beginnen Sie Ihre Reise ab Stadthalle  Bad Godesberg und ab  Bonn Quantiusstraße und fahren im bequemen Reisebus nach Hamburg. Während der Fahrt erhalten Sie einen ausführlichen Vortrag zur dramatischen Vorgeschichte der Elbphilharmonie.
Wir übernachten im 5* Hotel The Westin in der Elbphilharmonie (Bild rechts)! Das Hotel ist mit einem Wellnessbereich mit Sauna, Pool und Fitnessraum ausgestattet. Nach dem Check-In begleitet Sie Ihre Reiseleitung auf einen Orientierungsspaziergang und Sie essen gemeinsamen zu Abend (Menü inkl., o. Getr.).

Heute widmen wir uns zunächst der Speicherstadt mit einer spannenden Führung. Im Anschluss freuen wir uns auf die Deichtorhallen mit einer Sonderausstellung zu „Franz Gertsch“. Der Schweizer Künstler (1930–2022) ist berühmt für seinen Fotorealismus und gilt als Meister des modernen Holzschnitts. Großformatige Gemälde seiner Jugend- und Musikszene der 1970er Jahre, ikonische Frauenporträts aus den 1980er Jahren, epische Landschaften und Naturdarstellungen der letzten beiden Jahrzehnte sowie monumentale Holzschnitte werden gezeigt. Meist verwendet Gertsch eigene Fotografien, die er mittels Diaprojektion auf die Leinwand überträgt. Diese Fotografien nutzt er als Studien „Partituren“ für seine bis zu sechs Meter großen fotorealistischen Gemälde.
Abends fahren wir im Reisebus zur Staatsoper und hören Wolfgang Amadeus Mozarts „Mitridate, re di Ponto“. Der 14-jährige Mozart komponiert hiermit seine erste abendfüllende Opera seria nach allen Regeln der damaligen Gepflogenheiten und zugleich ein Werk, in dem sein humanistisches Gespür bereits durchleuchtet. Freuen Sie sich auf einen grandiosen Opernabend!

Wir beginnen den Tag mit einer gemütlichen Hafenrundfahrt und erleben die Elbphilharmonie, Hafencity und Speicherstadt mit ihren Fleeten vom Wasser aus. Danach haben Sie Freizeit und können durch die Innenstadt bummeln. Besuchen Sie zum Beispiel das Bucerius Kunstforum.
Am Abend erwartet uns das 7. Philharmonische Konzert im Großen Saal der Elbphilharmonie. Drei Orchesterwerke erwarten uns. Ravel schreibt „Daphnis et Chloé“ als Ballettmusik für Diaghilews berühmte Ballets russes. Zudem hören Sie „Speaking Drums / Vier Gedichte für Percussion und Orchester“ des ungarischen Komponisten und Dirigenten Péter Eötvös. Er bringt den Trommeln das Sprechen bei: der zunächst rhythmisch gesprochene Text geht allmählich auf die Instrumente über. Eine hochvirtuose Klangwelt, aus der eine Erzählung erwächst. Tänzerisch wird es erneut mit Rachmaninows letztem Werk, das er selbst als „letzten Funken“ bezeichnete. Es gilt als persönliche Rückschau auf sein Leben und seine Epoche, gezeichnet in fantastischen Stimmungen.

Nach dem Check-Out ist der Besuch der Kunsthalle geplant. Hier geht es um die Frage „Can you always believe your eyes?“. In der umfangreichen, epochenübergreifenden Sonderausstellung „Illusion Traum – Identität – Wirklichkeit“ mit rund 150 Gemälden, Zeichnungen, Druckgraphiken, Fotografien, Skulpturen u.v.m. beleuchtet die Kunsthalle die unterschiedlichen Facetten des Themas Illusion von den Alten Meistern bis in die unmittelbare Gegenwart. Die Ausstellung zeigt, dass Illusion weit mehr bedeutet als nur bloße Augentäuscherei und zeigt die vielfältigen Erscheinungsformen von Hyperrealismus, Realität, Fiktion, Traum, Verwandlung und Täuschung. Zu den Exponaten zählen Hauptwerke der Hamburger Kunsthalle genauso wie Leihgaben aus nationalen und internationalen Sammlungen. Nachmittags erfolgt die Rückfahrt nach Bonn. 

    
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