Sie treffen Ihren Reiseleiter in Bonn bzw. Bad Godesberg und fahren im bequemen Reisebus nach Oberschwaben. Das Kloster Obermarchtal darf sich rühmen, die einzige in sich geschlossene, vollendete und komplett erhaltene barocke Klosteranlage Oberschwabens zu sein. Wir übernachten in den umgebauten, individuell und schlicht gestalteten Zimmern des Klosters. Nach einer kurzen Führung genießen wir die gut bürgerlichen, schwäbischen Gerichte nach alten Klosterrezepten (inkl.). Für den Abend haben wir ein Orgelspiel angefragt.

Das Kloster Wiblingen ist einer der Höhepunkte auf der Oberschwäbischen Barockstraße. Der Bibliothekssaal, Meisterwerk des Rokoko mit den Ausmaßen eines Festsaales, und die wunderbare Klosterkirche sind absolut sehenswert. Eine Orgelvorstellung ist angefragt.
Mittags geht es weiter nach Ulm, wo Sie Zeit für eine Mittagspause haben. In einer Stadtführung zeigen wir Ihnen die Ulmer Altstadt und das Münster. Mittelalterliches Fachwerk, mitunter sonderbare Bauformen, enge Gässchen, pittoreske Ansichten, urige Gaststätten – das vom Flüsschen Blau durchzogene Fischerviertel ist besonders sehenswert. Hier lebten und arbeiteten Schiffsleute, Gerber und Donaufischer. Das „Schiefe Haus“ von anno 1443 ist der bekannteste Profanbau des Quartiers. Am Nachmittag haben Sie Freizeit und können durch die Gassen bummeln. Rückfahrt nach Obermarchtal am Abend.

In der Kartause Buxheim sehen wir ein Kunstwerk von europäischem Rang – 31 von insgesamt 36 barocken Chorstühlen sind erhalten. Sehenswert ist auch die Annakapelle, die wir mit einer Führung erleben.
Ein großer Teil der Altstadt Memmingens ist gut erhalten. Vor allem der mittelalterliche Marktplatz prägt mit dem Rathaus, der Großzunft und dem Steuerhaus das Stadtbild. Berühmt ist die gotische Martinskirche mit ihrem über 500 Jahre alten Chorgestühl und die im Jahr 1996 restaurierte Anlage des ursprünglich französischen Antoniter-Klosters, die besterhaltene und größte dieser Art weltweit. Am Abend kosten wir das Bier der Region in einer traditionellen Bierbrauerei mit Abendessen (inkl., o. Getr.).

Heute zeigen wir Ihnen die hübsche Altstadt von Blaubeuren bei einer Fahrt mit dem Blautopfbähnle. Die Achgasse mit ihren kleinen Brücken und Fachwerkbauten mutet an wie „Klein-Venedig”. Neben dem ehemaligen Benediktinerkloster und der Klosterkirche mit ihrem berühmten Hochaltar von 1493, gibt es eine Fülle an Bauwerken. Natürlich sehen wir auch den Blautopf und hören die „Historie von der schönen Lau“, in der Eduard Mörike erzählt, wie eine Wassernixe am Blautopf das Lachen wieder lernt. Nachmittags besichtigen wir die malerisch gelegene Wallfahrtskirche Zwiefalten.

Morgens fahren wir zur Klosteranlage Schussenried mit ihrem lichtdurchfluteten Bibliothekssaal, der als einer der schönsten Räume aus der Zeit des Rokoko gilt. Der Maler Franz Georg Hermann und der Bildhauer Fidelis Sporer schaffen hier ein wahres Meisterwerk aus aufwändiger Architektur, kunstvoller Malerei und einzigartigen Skulpturen.Neben dem Bibliothekssaal beherbergt das Kloster Schussenried ein neues, erst 2010 eingerichtetes Museum.
Das Kloster Ochsenhausen erinnert mit seiner repräsentativen Architektur fast an ein Schloss und stellt eine typische Klosteranlage der Gegenreformation dar. Die spätgotische Klosterkirche St. Georg hat bei ihrer Weihe 1495 ganze 15 neue Altäre. Die Benediktiner von Ochsenhausen bauen hier die erste Sternwarte im süddeutschen Raum – Zeugnis für ihre Aufgeschlossenheit gegenüber den Wissenschaften im Zeitalter der Aufklärung. Geplant ist zudem ein Orgelspiel auf der Gabler-Orgel. Für den letzten Abend genießen wir nochmal die gute Klosterküche unseres Hotels (inkl.).

Genießen Sie die Ruhe im Kloster und spazieren Sie entlang der Donau, bevor wir die Heimreise gegen Mittag antreten.

Programmänderungen vorbehalten.