Sammlung Bührle, Le Corbusiers letztes Werk und der größte Schokoladenbrunnen der Welt
Privatsammlungen, die öffentlich zugänglich sind, sind etwas Besonderes. Nach den großen Erfolgen mit unseren Reisen nach Baden-Württemberg gehen wir erstmalig auf Entdeckungsreise in die Schweiz – eine Idee von Frau Cornelia Buder, die auch Ihre Reiseleiterin ist.
Die Schweiz verfügt über eine der dichtesten Museumslandschaften weltweit, wobei Privatsammlungen eine zentrale Rolle spielen. In den letzten 25 Jahren werden, begünstigt durch wohlmeinende Stiftungs- und Steuergesetze, etwa fünfzig private Museen in der bildenden Kunst gegründet. Nicht alle erfüllen die Hoffnungen der Stifter auf hohe Besucherzahlen und bleiben geöffnet. Oft gehen sie nach wenigen Jahren in öffentlichen Besitz oder Verwaltung über. Diese Reise macht deutlich, dass Schweizer Privatsammlungen hochprofessionell geführt werden und oft Lücken schließen, die durch fehlende Bundesmuseen entstanden sind.
Wir haben uns bei dieser Reise auf Zürich und die Umgebung fokussiert, wo sich eine ganze Reihe hochkarätiger Sammlungen konzentrieren.
| Start | Ende | Preis pro Person | EZ-Zuschlag | |
|---|---|---|---|---|
| 05.10.2026 | 10.10.2026 | € 1.995,00 | € 195,00 | Buchen |
1. Tag: Willkommen in Zürich!
Wir starten morgens ab Bonn bzw. um 10:54 Uhr ab Köln Hbf ohne weiteren Umstieg, Ankunft Zürich 16:00 Uhr. In Zürich ist es nur ein kurzer Fußweg zu unserem 3* Hotel Bristol, das mit seiner zentralen und dennoch ruhigen Lage punktet. Nach dem Check-In unternehmen wir einen ersten Spaziergang durch die Altstadt von Zürich, die mit vielen Gassen und Plätzen, schönen Cafés und vielen Restaurants, tollen Ausblicken und der schönen Lage auf beiden Seiten des Flusses Limmat bezaubert. Danach Abendessen in einem Restaurant in der Altstadt (inkl., o. Getr.).
2. Tag: Zürich & Migros Museum
Heute intensivieren wir die schönen Eindrücke des ersten Tages und widmen uns der Kunststadt Zürich. Wir starten mit dem Schutzengel von Niki de Saint Phalle, der uns bereits am Vortag im Bahnhof begrüßt hat. Weitere Stationen sind die Spiegelgasse, wo im Cabaret Voltaire der Dadaismus gegründet wird, sowie das Fraumünster und Großmünster mit Glasgemälden von Giacometti, Marc Chagall und Sigmar Polke. Nach einer Pause besuchen wir unsere erste Privatsammlung, das Migros Museum für Gegenwartskunst, das den Anspruch erhebt, Kunst am Puls zu zeigen und zu vermitteln. Angekündigt ist bisher eine Gegenüberstellung von Werken von Sylvie Fleury und Shamiran Istifan.
3. Tag: Kunsthaus & Le Corbusier
Als am 10. Februar 2008 bewaffnete Räuber vier Gemälde von Cézanne, Degas, Monet und van Gogh erbeuten, wird die Sammlung Bührle, eine der hochkarätigsten Sammlungen Europas, weltbekannt. Die Sammlung, die auch wegen umstrittener Ankäufe aus jüdischem Besitz häufig in den Medien war, ist von der Villa auf eine eigene Etage im neuen Kunsthaus Zürich umgezogen. Nach der Führung fahren wir mit der S-Bahn zum Pavillon Le Corbusier. Die Geschichte fasziniert: Heidi Weber hat Le Corbusier überzeugt und ihm 1960 den Auftrag für dieses einzigartige Museumsgebäude erteilt. Den Bau hat sie mit eigenen Mitteln als alleinerziehende Mutter finanziert, trotz vielfältiger Schwierigkeiten realisiert und ihn am 15. Juli 1967 als "Centre Le Corbusier – Heidi Weber Museum“ feierlich eröffnet.
4. Tag: Winterthur
Heute fahren wir nach Winterthur. Aus einer gut situierten Winterthurer Familie stammend, beginnt Oskar Reinhart (1885-1965) schon in jungen Jahren Kunst zu sammeln. Heute schmücken europäische Meisterwerke, u.a. des 20. Jh., seine ehemalige Villa «Am Römerholz» in Winterthur. Den Kern der Sammlung bilden Gemälde des französischen Impressionismus und u.a. Werke von Courbet, Daumier, Renoir und Cézanne. Dazu hat das Anwesen mit dem umgebenden Park den Charakter eines Gesamtkunstwerks. Sie werden hierbleiben wollen!
Ein weiterer Höhepunkt bildet die Villa Flora mit weiteren Werken der Klassischen Moderne (Cézanne, Matisse,…). Das Museum wird im Jahr 1995 als privates Kunstmuseum unter der Ägide der Familie Hahnloser eröffnet und beherbergt bis 2014 mehr als 100 Gemälde der französischen und schweizerischen Malerei der Zeit um 1900 aus dem Privatbesitz der Familie. Seit 2018 gehört die Villa Flora mit dem Museum Oskar Reinhart zum Kunst Museum Winterthur.
5. Tag: Baden & Lindt
Das Museum Langmatt in Baden befindet sich in einer Fabrikantenvilla aus den Jahren um 1900, im Jugendstil gebaut und umgeben von einem idyllischen Park. Das Museum gilt als eine der bedeutendsten Privatsammlungen des französischen Impressionismus in Europa. Die Villa wird als Wohnhaus, nicht als Museum gebaut. Bis 1990 haben nur wenige Gäste diese einzigartige Sammlung gesehen. Seitdem ist sie als öffentliches Museum für jeden zugänglich und zeigt auch wechselnde Ausstellungen.
Nachmittags besuchen wir eine ebenso regionale wie weltbekannte Institution – im Lindt Home of Chocolate erwarten Sie der mit 9 m Höhe spektakulärste Schokoladenbrunnen, ein interaktives Museum rund um das Schweizer Kulturgut Schokolade und der größte Lindt Shop.
6. Tag: Freizeit und Heimreise
Mittags treten wir die Heimreise an. Gepl. Abfahrt 13:59 Uhr, gepl. Ankunft Köln Hbf 19:05 Uhr und Bonn Hbf 19:59 Uhr.
Programm- und Fahrplanänderungen vorbehalten.
1. Tag: Willkommen in Zürich!
Wir starten morgens ab Bonn bzw. um 10:54 Uhr ab Köln Hbf ohne weiteren Umstieg, Ankunft Zürich 16:00 Uhr. In Zürich ist es nur ein kurzer Fußweg zu unserem 3* Hotel Bristol, das mit seiner zentralen und dennoch ruhigen Lage punktet. Nach dem Check-In unternehmen wir einen ersten Spaziergang durch die Altstadt von Zürich, die mit vielen Gassen und Plätzen, schönen Cafés und vielen Restaurants, tollen Ausblicken und der schönen Lage auf beiden Seiten des Flusses Limmat bezaubert. Danach Abendessen in einem Restaurant in der Altstadt (inkl., o. Getr.).
2. Tag: Zürich & Migros Museum
Heute intensivieren wir die schönen Eindrücke des ersten Tages und widmen uns der Kunststadt Zürich. Wir starten mit dem Schutzengel von Niki de Saint Phalle, der uns bereits am Vortag im Bahnhof begrüßt hat. Weitere Stationen sind die Spiegelgasse, wo im Cabaret Voltaire der Dadaismus gegründet wird, sowie das Fraumünster und Großmünster mit Glasgemälden von Giacometti, Marc Chagall und Sigmar Polke. Nach einer Pause besuchen wir unsere erste Privatsammlung, das Migros Museum für Gegenwartskunst, das den Anspruch erhebt, Kunst am Puls zu zeigen und zu vermitteln. Angekündigt ist bisher eine Gegenüberstellung von Werken von Sylvie Fleury und Shamiran Istifan.
3. Tag: Kunsthaus & Le Corbusier
Als am 10. Februar 2008 bewaffnete Räuber vier Gemälde von Cézanne, Degas, Monet und van Gogh erbeuten, wird die Sammlung Bührle, eine der hochkarätigsten Sammlungen Europas, weltbekannt. Die Sammlung, die auch wegen umstrittener Ankäufe aus jüdischem Besitz häufig in den Medien war, ist von der Villa auf eine eigene Etage im neuen Kunsthaus Zürich umgezogen. Nach der Führung fahren wir mit der S-Bahn zum Pavillon Le Corbusier. Die Geschichte fasziniert: Heidi Weber hat Le Corbusier überzeugt und ihm 1960 den Auftrag für dieses einzigartige Museumsgebäude erteilt. Den Bau hat sie mit eigenen Mitteln als alleinerziehende Mutter finanziert, trotz vielfältiger Schwierigkeiten realisiert und ihn am 15. Juli 1967 als "Centre Le Corbusier – Heidi Weber Museum“ feierlich eröffnet.
4. Tag: Winterthur
Heute fahren wir nach Winterthur. Aus einer gut situierten Winterthurer Familie stammend, beginnt Oskar Reinhart (1885-1965) schon in jungen Jahren Kunst zu sammeln. Heute schmücken europäische Meisterwerke, u.a. des 20. Jh., seine ehemalige Villa «Am Römerholz» in Winterthur. Den Kern der Sammlung bilden Gemälde des französischen Impressionismus und u.a. Werke von Courbet, Daumier, Renoir und Cézanne. Dazu hat das Anwesen mit dem umgebenden Park den Charakter eines Gesamtkunstwerks. Sie werden hierbleiben wollen!
Ein weiterer Höhepunkt bildet die Villa Flora mit weiteren Werken der Klassischen Moderne (Cézanne, Matisse,…). Das Museum wird im Jahr 1995 als privates Kunstmuseum unter der Ägide der Familie Hahnloser eröffnet und beherbergt bis 2014 mehr als 100 Gemälde der französischen und schweizerischen Malerei der Zeit um 1900 aus dem Privatbesitz der Familie. Seit 2018 gehört die Villa Flora mit dem Museum Oskar Reinhart zum Kunst Museum Winterthur.
5. Tag: Baden & Lindt
Das Museum Langmatt in Baden befindet sich in einer Fabrikantenvilla aus den Jahren um 1900, im Jugendstil gebaut und umgeben von einem idyllischen Park. Das Museum gilt als eine der bedeutendsten Privatsammlungen des französischen Impressionismus in Europa. Die Villa wird als Wohnhaus, nicht als Museum gebaut. Bis 1990 haben nur wenige Gäste diese einzigartige Sammlung gesehen. Seitdem ist sie als öffentliches Museum für jeden zugänglich und zeigt auch wechselnde Ausstellungen.
Nachmittags besuchen wir eine ebenso regionale wie weltbekannte Institution – im Lindt Home of Chocolate erwarten Sie der mit 9 m Höhe spektakulärste Schokoladenbrunnen, ein interaktives Museum rund um das Schweizer Kulturgut Schokolade und der größte Lindt Shop.
6. Tag: Freizeit und Heimreise
Mittags treten wir die Heimreise an. Gepl. Abfahrt 13:59 Uhr, gepl. Ankunft Köln Hbf 19:05 Uhr und Bonn Hbf 19:59 Uhr.
Programm- und Fahrplanänderungen vorbehalten.






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