Hamburg Elbphilharmonie

1. Tag Willkommen in der Hansestadt!  
Morgens treffen wir uns in Bad Godesberg bzw. in der Quantiusstraße hinter dem Hbf Bonn und fahren gemeinsam im bequemen Fernreisebus nach Hamburg. Während der Fahrt erfahren Sie die spannende Geschichte der Elbphilharmonie von Ihrem Reiseleiter. Angekommen in Hamburg checken wir in unserem Hotel in der Elbphilharmonie ein. Das 5* The Westin im Gebäude der Elbphilharmonie mit Spa-Bereich, großzügigen und stilvoll eingerichteten Zimmern und direktem Zugang zum Konzertsaal und der Plaza gehört sicherlich zu den exklusivsten Hotels in Deutschland und wird Sie begeistern.
Nach dem Zimmerbezug treffen wir uns zu einem gemeinsamen Orientierungsspaziergang und zur Orgelführung in St. Michaelis. Drei der sechs Orgeln im Michel bilden im Kirchraum mit 145 Registern die größte Orgelanlage in Norddeutschland. Damit stehen sie in einer großen Tradition, denn schon seit dem 18. Jahrhundert verfügt die Kirche über herausragende Instrumente. Jede der heutigen Orgeln hat ihre Besonderheit – und manche ein Geheimnis. Eine Orgel lässt Röhrenglocken erklingen, eine andere kann scheinbar Regen machen und in einer weiteren versteckt sich eine Nachtigall in Form einer kleinen Pfeife, die wie der Ruf des Vogels klingt. Wir lassen uns die Orgeln in einer Führung zeigen und haben als Abschluss des Tages ein gemeinsames Abendessen geplant (Menü inkl., ohne Getränke).

2. Tag Hamburger Orgellandschaft & Konzert
Passend zu unserem Konzert am Abend erforschen wir weiter die Hamburger Orgellandschaft. In St. Jacobi befindet sich die sehr aufwendig restaurierte Arp-Schnitger-Orgel von 1693. Mit ihren rund 4000 Pfeifen stellt sie die größte erhaltene Barockorgel im nordeuropäischen Raum dar. Als Kulturdenkmal von unschätzbarem Wert gehen einige Teile bis zur Reformationszeit zurück. Und trotz Schäden in der Vergangenheit konnten 80% der Grundsubstanz des wertvollen Instruments erhalten bleiben. Nach einer Führung mit Orgelspiel haben Sie Freizeit und können durch die schöne Hamburger Innenstadt spazieren.
Um 20 Uhr beginnt unser erstes Konzert im Großen Saal der Elbphilharmonie mit Iveta Apkalna, der Organistin der Elbphilharmonie. Freuen Sie sich auf eine einzigartige Akustik!

Programm
Camille Saint-Saëns
Danse macabre op. 40 / Bearbeitung für Orgel von Edwin Henry Lemare
Johann Sebastian Bach
Chaconne / aus: Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 (Bearbeitung für Orgel von Matthias Keller)
Petr Eben
Requiem und Walpurgisnacht / aus: Faust
– Pause –
César Franck
Prélude, fugue et variation h-Moll op. 18 / aus: Six Pièces d’Orgue
Grande pièce symphonique fis-Moll FWV 29

3. Tag Orgeln im Alten Land & Elbphilharmonie
Heute machen wir uns auf in das Alte Land, bekannt für seine denkmalgeschützten Kirchen und seine Orgelkultur. Der berühmte Orgelbauer Arp Schnitger (1648-1719) lebte und arbeitete hier. Er gründete seine Werkstatt in Neuenfelde, wo sein Wohnhaus noch heute als der Orgelbauerhof bekannt ist. Schnitger vollendete die klassische norddeutsche Barock-Orgel, die reichere klangliche Möglichkeiten aufweist als seinerzeit im mittel- und süddeutschen Orgelbau üblich.
In seinen Werkstätten in Stade, Hamburg, Groningen und Neuenfelde entstanden ca. 150 Neu- und Umbauten für die Küstenregion von Groningen bis Nordfriesland, Mecklenburg, Berlin, Magdeburg, England, Spanien, Portugal und Russland. Johann Sebastian Bach erwarb seine Fähigkeiten als Orgelspieler unter anderem durch das Studium der Schnitger-Orgeln in St. Jacobi und St. Nikolai in Hamburg.
Zunächst fahren wir nach Stade zur Orgelakademie. Die künstlerische Leiterin, Frau Annegret Schönbeck, gibt uns eine Einführung in die Tätigkeit und Aktivitäten – besonders der Nachwuchsarbeit -  der Orgelakademie. Danach fahren wir nach Neuenfelde zur St. Pankratius-Kirche, Schnitgers Heimatkirche, wo sich sein Grab befindet. Sein prächtig geschnitzter Kirchenstuhl mit Wappen und die erst 1971 wiederentdeckte Gruft mit der schlichten Grabplatte erinnern bis heute an ihn.
Nach einer Pause fahren wir zurück zum Hotel und Sie haben Freizeit.
Am Abend erwartet uns das zweite Konzert im Großen Saal: Das London Symphony Orchestra spielt unter der Leitung von Sir Antonio Pappano Werke von Berlioz und Boulez.

Programm
Hector Berlioz
Ouverture du Corsaire op. 21
Pierre Boulez
Livre pour cordes
Mémoriale / ... explosante-fixe ... originel
– Pause –
Hector Berlioz
Symphonie fantastique / Épisode de la vie d’un artiste op. 14

4. Tag Buxtehude & Heimreise
Es heißt Abschied nehmen, doch auf unserem Weg liegt das schöne Buxtehude, dem wir einen Besuch abstatten. In einer Stadtführung mit Besuch der Kirche St. Petri hören wir die Geschichten der Hanse- und Märchenstadt. Maritimes Flair weht durch die historische Altstadt mit den vielen Fachwerkhäusern. Buxtehude wurde als erste deutsche Stadt planmäßig um ein zentrales Hafenbecken herumgebaut. Sie war damit die modernste Hafengründung auf deutschem Boden. Als ehemaliger innerstädtischer Hafen ist das Fleth – neben der St.-Petri-Kirche, einer gotischen Backsteinbasilika – das bedeutendste Baudenkmal der Stadt.
Nach der Führung und einer späten Mittagspause treten wir die Heimreise an und erreichen Bonn am Abend.

Programmänderungen vorbehalten

1. Tag Willkommen in der Hansestadt!  
Morgens treffen wir uns in Bad Godesberg bzw. in der Quantiusstraße hinter dem Hbf Bonn und fahren gemeinsam im bequemen Fernreisebus nach Hamburg. Während der Fahrt erfahren Sie die spannende Geschichte der Elbphilharmonie von Ihrem Reiseleiter. Angekommen in Hamburg checken wir in unserem Hotel in der Elbphilharmonie ein. Das 5* The Westin im Gebäude der Elbphilharmonie mit Spa-Bereich, großzügigen und stilvoll eingerichteten Zimmern und direktem Zugang zum Konzertsaal und der Plaza gehört sicherlich zu den exklusivsten Hotels in Deutschland und wird Sie begeistern.
Nach dem Zimmerbezug treffen wir uns zu einem gemeinsamen Orientierungsspaziergang und zur Orgelführung in St. Michaelis. Drei der sechs Orgeln im Michel bilden im Kirchraum mit 145 Registern die größte Orgelanlage in Norddeutschland. Damit stehen sie in einer großen Tradition, denn schon seit dem 18. Jahrhundert verfügt die Kirche über herausragende Instrumente. Jede der heutigen Orgeln hat ihre Besonderheit – und manche ein Geheimnis. Eine Orgel lässt Röhrenglocken erklingen, eine andere kann scheinbar Regen machen und in einer weiteren versteckt sich eine Nachtigall in Form einer kleinen Pfeife, die wie der Ruf des Vogels klingt. Wir lassen uns die Orgeln in einer Führung zeigen und haben als Abschluss des Tages ein gemeinsames Abendessen geplant (Menü inkl., ohne Getränke).

2. Tag Hamburger Orgellandschaft & Konzert
Passend zu unserem Konzert am Abend erforschen wir weiter die Hamburger Orgellandschaft. In St. Jacobi befindet sich die sehr aufwendig restaurierte Arp-Schnitger-Orgel von 1693. Mit ihren rund 4000 Pfeifen stellt sie die größte erhaltene Barockorgel im nordeuropäischen Raum dar. Als Kulturdenkmal von unschätzbarem Wert gehen einige Teile bis zur Reformationszeit zurück. Und trotz Schäden in der Vergangenheit konnten 80% der Grundsubstanz des wertvollen Instruments erhalten bleiben. Nach einer Führung mit Orgelspiel haben Sie Freizeit und können durch die schöne Hamburger Innenstadt spazieren.
Um 20 Uhr beginnt unser erstes Konzert im Großen Saal der Elbphilharmonie mit Iveta Apkalna, der Organistin der Elbphilharmonie. Freuen Sie sich auf eine einzigartige Akustik!

Programm
Camille Saint-Saëns
Danse macabre op. 40 / Bearbeitung für Orgel von Edwin Henry Lemare
Johann Sebastian Bach
Chaconne / aus: Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 (Bearbeitung für Orgel von Matthias Keller)
Petr Eben
Requiem und Walpurgisnacht / aus: Faust
– Pause –
César Franck
Prélude, fugue et variation h-Moll op. 18 / aus: Six Pièces d’Orgue
Grande pièce symphonique fis-Moll FWV 29

3. Tag Orgeln im Alten Land & Elbphilharmonie
Heute machen wir uns auf in das Alte Land, bekannt für seine denkmalgeschützten Kirchen und seine Orgelkultur. Der berühmte Orgelbauer Arp Schnitger (1648-1719) lebte und arbeitete hier. Er gründete seine Werkstatt in Neuenfelde, wo sein Wohnhaus noch heute als der Orgelbauerhof bekannt ist. Schnitger vollendete die klassische norddeutsche Barock-Orgel, die reichere klangliche Möglichkeiten aufweist als seinerzeit im mittel- und süddeutschen Orgelbau üblich.
In seinen Werkstätten in Stade, Hamburg, Groningen und Neuenfelde entstanden ca. 150 Neu- und Umbauten für die Küstenregion von Groningen bis Nordfriesland, Mecklenburg, Berlin, Magdeburg, England, Spanien, Portugal und Russland. Johann Sebastian Bach erwarb seine Fähigkeiten als Orgelspieler unter anderem durch das Studium der Schnitger-Orgeln in St. Jacobi und St. Nikolai in Hamburg.
Zunächst fahren wir nach Stade zur Orgelakademie. Die künstlerische Leiterin, Frau Annegret Schönbeck, gibt uns eine Einführung in die Tätigkeit und Aktivitäten – besonders der Nachwuchsarbeit -  der Orgelakademie. Danach fahren wir nach Neuenfelde zur St. Pankratius-Kirche, Schnitgers Heimatkirche, wo sich sein Grab befindet. Sein prächtig geschnitzter Kirchenstuhl mit Wappen und die erst 1971 wiederentdeckte Gruft mit der schlichten Grabplatte erinnern bis heute an ihn.
Nach einer Pause fahren wir zurück zum Hotel und Sie haben Freizeit.
Am Abend erwartet uns das zweite Konzert im Großen Saal: Das London Symphony Orchestra spielt unter der Leitung von Sir Antonio Pappano Werke von Berlioz und Boulez.

Programm
Hector Berlioz
Ouverture du Corsaire op. 21
Pierre Boulez
Livre pour cordes
Mémoriale / ... explosante-fixe ... originel
– Pause –
Hector Berlioz
Symphonie fantastique / Épisode de la vie d’un artiste op. 14

4. Tag Buxtehude & Heimreise
Es heißt Abschied nehmen, doch auf unserem Weg liegt das schöne Buxtehude, dem wir einen Besuch abstatten. In einer Stadtführung mit Besuch der Kirche St. Petri hören wir die Geschichten der Hanse- und Märchenstadt. Maritimes Flair weht durch die historische Altstadt mit den vielen Fachwerkhäusern. Buxtehude wurde als erste deutsche Stadt planmäßig um ein zentrales Hafenbecken herumgebaut. Sie war damit die modernste Hafengründung auf deutschem Boden. Als ehemaliger innerstädtischer Hafen ist das Fleth – neben der St.-Petri-Kirche, einer gotischen Backsteinbasilika – das bedeutendste Baudenkmal der Stadt.
Nach der Führung und einer späten Mittagspause treten wir die Heimreise an und erreichen Bonn am Abend.

Programmänderungen vorbehalten